Fitz Roy Massiv
Chile
Puerto Natales – Parque Nacional Torres del Paine – Cerro Castillo
Argentinien
Cancha Carrara – Esperanza – El Calafate – Parque Nacional los Glaciares - Gobernador Gregores - Parque Nacional Perito Moreno – Cueva de las Manos – Lago Posadas – Los Antiguos
Chile
und
Argentinien
06.02.2019
Puerto
Natales
hier verabschieden wir uns für eine Weile vom Meer
und ziehen in die Berge
Nur 85 km vom Meer entfernt
und die Landschaft sieht extrem anders aus
Der berühmte Nationalpark
Torres del Paine
unser erster Blick auf das Bergmassiv mit seinen Gletschern und Seen
leider wolkenverhangen
und noch bevor wir den Park erreichen kreist schon ein Kondor über uns
Überrascht sind wir ob den hohen Eintrittspreisen (35 CHF pro Person)
Ausländer zahlen 3 x mehr als die Einheimischen
Als erstes steuern wir den
Lago Grey
an
(65
MüM)
Auf der Wanderung zum Aussichtspunkt des Grey Gletschers
sehen wir im See mehrere Eisberge schwimmen
Bei einem Eisberg befinden sich 7/8 unter Wasser
also ist nur ein ganz kleiner Teil sichtbar
Vor unseren Augen bricht ein Eisberg
entzwei
welch ein fantastischer Anblick
der sichtbare Teil bricht weg
danach richtet sich der Eisberg neu aus
und ein ganz neuer Teil wird sichtbar
Eine sehr steile Wanderung führt uns
zum Aussichtspunkt Ferrier
mit einem schönen Blick
auf die gegenüberliegenden Berge (der höchste mit 3‘050 MüM)
Seen und Gletscher
An mehreren Aussichtspunkten bestaunen wir
die geniale Landschaft
und die türkisfarbenen Gletscherseen
Trotz argem Muskelkater
steht schon die nächste Wanderung
zum Mirador los Cueros (Hörner)
auf unserem Programm
Zum Aussichtspunkt Condor
brauchen wir all unsere Kräfte
um dem starken Wind zu trotzen
Nun fühlen wir uns eingelaufen genug
zu einer grösseren Wanderung
zum Base las Torres
18 km hinauf und wieder zurück
Am Morgen bei der Fahrt zum Wanderparkplatz
Alpenglühen pur
die Torres del Paine
werden von der Sonne angestrahlt und beleuchtet
Strahlender Sonnenschein und tiefblauer Himmel
empfängt uns am Lago Torres
mit freiem Blick auf die Torres del Paine
Vorbei an der Cascada Paine
und vielen Guanako Herden
erreichen wir den Lago Azul
welcher uns mit einem Regenbogen empfängt
in der Ferne sehen wir die Torres del Paine
Hier dürfen wir ausnahmsweise für eine Nacht
gratis auf dem ehemaligen Campingplatz übernachten
Karakara‘s sind unsere Nachbarn
Nach 9 Tagen verlassen wir diesen wunderschönen Nationalpark
was uns am meisten erstaunt
wir sind die meiste Zeit
nur 30 – 80 MüM
und trotzdem mitten in den Bergen
Am 17. Februar verlassen wir bei Cerro Castillo
Chile
die Zollformalitäten sind in 5 Minuten erledigt
Die Einreise in Argentinien verläuft genau so zügig
Bei strömendem Regen erreichen
wir
El Calafate
(180 MüM)
am türkisblauen Lago Argentino
das Tor zum südlichen Teil
des Parque Nacional los Glaciares
glücklicherweise wird das Wetter besser
so starten wir zum Besuch des grandiosen
Perito Moreno Gletschers
Die gewaltige
Gletscherzunge ist etwa 5 km breit
und bei der Abbruchkante zwischen 40 – 70 m hoch
das Eis ächzt und kracht
und immer wieder brechen Teile ab
und fallen mit Getöse
in den See
Cerro Torre Fitz Roy
Nach windgepeitschten 200 km
erreichen wir
El Chaltén
(394 MüM)
zu Füssen des Fitz Roy Massivs
20 km Wanderung zum Lago Torre
leider verbirgt sich der Cerro Torre im Nebel
Bei der Rückfahrt auf die cuarenta (Ruta
40)
offenbaren sich immer wieder schöne Ausblicke
Gürteltier
Kondor
Diese Verkehrstafel
bekommen wir
des Öfteren zu sehen
Sie warnt vor
den heftigen
Patagonischen Winden
Die nächste Stichstrasse führt 90 km auf
Schotter zum
Nationalpark Perito Moreno
unsere erste Station ist der wunderschöne türkisblaue
Lago Belgrano
Nach den letzten drei sehr touristischen Highlights
sind wir in diesem Park fast alleine
das Wetter leider bedeckt
am Abend gibt’s dann doch noch einen Sonnenuntergang
Bevor wir zu einer kleinen
Rundwanderung
auf der Insel Belgrano starten
wird uns auf einer Tafel erklärt
wie wir bei einem Pumakontakt reagieren sollen
Aus der kleinen Wanderung werden 10 km
jedoch einen Puma sehen wir keinen
An mehreren Orten im Park
befinden sich kleine
doch sehr schöne Refugios (Hütten)
welche alle zur gratis Benutzung bereitstehen
(zusätzlich zum gratis Parkeintritt)
Wir wechseln unseren Standort
zum nächsten türkisblauen See
dem Lago Burmeister
(914 MüM)
das Wetter wird immer besser
einzig der heftige Wind
fegt uns fast vom Aussichtspunkt
Die schöne 8 km Rundwanderung
habe ich mit den Kroks absolviert
da ich eigentlich nur um den Hügel rum spazieren wollte
Wir erreichen den
Canyon Río
Pinturas
(650 MüM)
wo wir seit langem wieder einmal Temperaturen über 20° geniessen
doch mit gemütlich in der Sonne sitzen wird nichts
grosse Wäsche ist angesagt
Besichtigung mit 2 stündiger Führung
der
Cueva de las Manos
(Höhle der Hände)
mit Felsmalereien von ca. 9500 v.Chr. – 1000 n. Chr.
sie gelten als die ältesten menschlichen Zeugnissen in Südamerika
Nach einem Mittagshalt im Canyon
verlassen wir die eher flache Steppe
Auf der Weiterfahrt zum Ort
Lago Posadas
(160 MüM)
mit seinen zwei Seen
dem Lago Posadas und dem Lago Pueyrredón
werden wir von einer ganz anderen Landschaft total überrascht
wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus
Das Staunen geht weiter
durch eine sehr schöne farbige Landschaft
fahren wir zu Füssen der Anden
nah an der Chilenischen Grenze
nach Norden
den Paso Roballos lassen wir links liegen
und fahren auf der 41 über den Paso Zeballos auf 1‘491 MüM
eine Höhe die wir schon lange nicht mehr hatten
Mit Blick auf die Chilenische Seite
erreichen wir
Los Antiguos
am Lago Buenos Aires
(nach
dem Titicacasee der zweitgrösste See von Südamerika)
der Grenzort wo wir Argentinien für eine Weile verlassen
Weiter gehts unter
Chile III - Carretera Austral
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