Panamericana  - Mit dem Camper von Alaska nach Feuerland / www.silverstar-in-suedamerika.jimdo.com

Iguazu Wasserfälle, Brasilien/Argentinien

 

Argentinien VI – Brasilien III - Paraguay I

16. September – 15. Oktober 2019

Panamericana  - Mit dem Camper von Alaska nach Feuerland / www.silverstar-in-suedamerika.jimdo.com

 

Argentinien - Brasilien
El Soberbio – Dos de Mayo - Ruiz de Montoya – RN12 - Wanda – Cataratas del Iguazú – RN101 – RN14 - Dos de Mayo - Ruiz de Montoya – San Ignacio – Posadas

Paraguay
Encarnación – Asunción – Ciudad del Este – Itaipu Staudamm – Hohenau – Trinidad – Encarnación – Ayolas – Yacyretá Staudamm – Paso Yacireta

 

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Argentinien
Brasilien
Paraguay

 

Argentinien

 

 

Am 16. 09.2019 reisen wir schon zum 4. Mal in Argentinien ein
diesmal in den Staat Misiones
gelegen am nordöstlichsten Zipfel von Argentinien
zwischen dem Río Uruguay und dem Río Paraná
eingeklemmt zwischen Brasilien und Paraguay

Wir bekommen einen Aufenthalt von 90 Tagen
und unser Silverstar bekommt gleich 250 Tage
kein Anstehen
alles geht zügig vonstatten

Doch unsere Ausreisestempel und die Camper Ausfuhr aus Brasilien
ist hier nicht möglich
also sind wir für eine Weile
offiziell in Brasilien und Argentinien

 

 

Wieder mal ein Platz wie wir ihn lieben
traumhaft an einem kleinen See in
Dos de Mayo
nach getaner Arbeit
Bert: Räderwechsel, Generator überprüfen
Erika: Wäsche waschen, Brot backen
haben wir uns doch ein bisschen Ausruhen verdient

Traumhafte Abend – und Morgenstimmung
mit spiegelglattem See

 

 

In
Aristóbulo del Valle
probieren wir eine Fahrzeugversicherung zu bekommen
da wir schon seit mehr als einem Monat ohne Versicherung unterwegs sind

Beim zweiten Versuch werden wir fündig
und können für das nächste halbe Jahr eine Versicherung
für alle Mercosur Länder abschliessen
doch auf die Police müssen wir bis am Mittag des Folgetages warten
doch wir sind glücklich dass wir endlich wieder eine Versicherung haben

Also besuchen wir am Folgetag den
Parque Provincial Salto Encantado
auf Holzstegen können wir den Wasserfall
von mehreren Seiten bewundern
doch entpuppt sich dieser eher als Rinnsal

Zurück beim Versicherungsbüro
werden wir arg enttäuscht
statt der versprochenen Mercosur Versicherung
bekommen wir nur eine für Argentinien
was so gar nicht dem entspricht was wir brauchen

So klappern wir noch die restlichen Versicherungsbüros ab
doch niemand kann uns versichern
dabei ist in Argentinien eine Versicherung obligatorisch

Am Ende verkürzen wir
unsere am Vortag gekaufte Versicherung
auf einen Monat
und müssen in dieser Zeit weitersuchen

Dies sind dann eher die nicht so schönen Erlebnisse
auf unserer Reise

 

 

Ruiz de Montoya
ein Haus mit vielen Schweizerkreuzen
was steckt wohl dahinter
wir lernen Juancito kennen
Schweizer in 3. Generation
da im Moment gerade eine Parteiversammlung stattfindet
vereinbaren wir einen Termin auf die folgende Woche
wenn wir hier wieder vorbei fahren

 

 

Wir haben Misiones durchquert
und den Río Paraná erreicht
können seit langem wieder einmal den Abend draussen verbringen

 

 

Schön anzusehen
das saftige Frühlingsgrün
die rote Erde und der blaue Himmel

 

 

Wanda
ist bekannt für seine Mineralien Mienen

 

 

Iguazú Wasserfälle
auf Argentinischer Seite

Mit einem kleinen Zug werden wir vom Eingang des Parks
zu den Stegen transportiert
wo wir direkt bei den Wasserfällen landen

Ganz ruhig fliesst der Río Iguazú daher
donnert dann mit Getöse bei der Garganta del Diablo in die Tiefe
je nach Nässe- oder Trockenperioden
gibt es zwischen 150 bis 270 Wasserfälle

 

 

Wegen diesen „Schlingeln“ Nasenbären
müssen hier die Leute in den Käfig
sonst wird alles Essbare gestohlen
ob vom Tisch, aus Taschen, aus der Hand …

 

 

Dreiländereck
Paraguay – Argentinien - Brasilien
Argentinien und Brasilien werden durch den Río Iguazú getrennt
welcher in den Río Paraná fliesst
an den Paraguay grenzt

 

Brasilien

 

 

Iguaçu Wasserfälle
Brasilien

Um dorthin zu gelangen müssen wir wieder aus Argentinien ausreisen
in Brasilien müssen wir ja nicht einreisen
da wir ja offiziell noch im Land sind

Mit einem Doppeldecker Bus
werden wir vom Parkplatz in den Park hinein chauffiert
das begehbare Gelände ist hier kleiner als in Argentinien
dafür haben wir einen besseren Überblick

Am Abend geht’s wieder zurück nach Argentinien
also müssen wir und der Camper aus Brasilien ausreisen
und wir in Argentinien wieder einreisen
(der Camper durfte für diesen kurzen Ausflug
ohne Aus- und Einreise die Grenze passieren)
doch alles läuft sehr speditiv ab

 

Argentinien

 

 

Auf einer roten Erdpiste durch Urwald umrunden wir den Norden des Staates Misiones
erreichen dann wieder die Teerstrasse
und schlängeln uns an der Grenze zu Brasilien
nach Süden
wo es wieder Pinien und Araukarien gibt

Der Staat Misiones ist eher ländlich natürlich geprägt
der Luxus hält sich in Grenzen

 

 

An manchen Bäumen fallen die vielen „hängenden“ Vogelnester auf
an denen fleissig gebaut wird

 

 

Wieder zurück in
Ruiz de Montoya
besuchen wir Norma und Juancito
wo wir aufs herzlichste Empfangen und bewirtet werden

Joancito führt uns zu Yerba Mate und Teeplantagen
und erklärt uns viel über Landwirtschaft und das Leben in Argentinien

 

 

San Ignacio
Besichtigung der Jesuiten Mission
eine riesige Anlage mit einer ebensolchen Kirche
bei heissen 35 Grad

 

Paraguay

 

 

Die Ausreise aus Argentinien
und die Einreise in Paraguay
verläuft zügig und problemlos

Die Zollübergänge im Osten von Südamerika
verlaufen alle viel einfacher als im Westen
nie gibt es eine Lebensmittelkontrolle
und in den Camper wird selten geschaut
und wenn doch
nur ein kurzer Blick von Aussen

 

 

Paraguay empfängt uns mit heissen 42° Grad
da ist jeder Schatten willkommen
und ein Besuch bei McDonalds
für ein feines Eis
ein Muss

Am Bancomat werden wir zu Millionären
gibt’s für 160.- CHF
über 1‘000‘000.- Guaraní

 

 

Kurze Stadtbesichtigung von
Encarnación
bevor wir den Abend am Strand geniessen

 

 

Weiter geht die Fahrt nach Norden
durch flache landwirtschaftlich genutzte Gegend
mit riesigen Siloanlagen

 

 

Villa Florida
am Río Tebicuary mit super Sandstrand
und sensationellem Sonnenuntergang

 

 

Yaguarón
Besichtigung Templo de San Buenaventura
ein Franziskaner Kloster
erbaut 1755 – 1772
erinnert uns sehr an die besuchten Missionen in Bolivien

 

 

Um dem Stadtrummel ein bisschen auszuweichen
wählen wir die Südumfahrung
um nach Asunción zu gelangen
doch landen wir genau in diesem Rummel
die Strasse führt uns durch ärmliche Gegend
und der Strasse entlang reiht sich ein Verkaufsstand an den nächsten
Fussgänger auf der Strasse
und die Autos fahren kreuz und quer von einer Seite auf die andere

 

 

Asunción
die Hauptstadt von Paraguay
ausser ein paar historischen Gebäuden
sind wir enttäuscht von dieser Stadt
wird sie geprägt von Schmutz und Elend
viele Leute leben auf der Strasse oder in Bretterbuden
direkt neben dem prächtigen Regierungsgebäude

 

 

 

Stromverteilung vom feinsten

Da schlägt doch jedes
Elektriker Herz
gleich höher

 

 

Aregua
Kathedrale und
Monumento Natural Cerro Koi
mit Sandsteinfelsen wie Bienenwaben

 

 

San Bernardino
am Lago Ypacaraí

 

 

Ciudad del Este
zwei Nächte verbringen wir in dem schönen
Park Club Social Akaray
mit verschiedenen Tieren
wo wir gratis stehen dürfen

Gleich bei der Ankunft werden wir
mit Bier und einem Teller
Grillfleisch, Maniok und Maiskuchen
verwöhnt

Herzlichen Dank an David und Nelson
für die super Gastfreundschaft

 

 

Itaipu
das zweitgrösste Wasserkraftwerk der Welt
ein Gemeinschaftsprojekt von Paraguay und Brasilien

Auf einer Tour sehen und erfahren wir einiges über diesen Stausee und -damm

 

 

Saltos del Monday
45 m hoch und 120 m breit
mit einem Spaziergang durch den Urwald
und hinunter zum Fusse des Wasserfalls

Auch hier gibt es verschiedene Tiere und Pflanzen zu sehen

 

 

Bella Vista
schöner Sonnenuntergang und Übernachtungsplatz
am Río Paraná

 

 

Bert, Elsa, Karin, Brigitte, Ueli

 


Hohenau
eine weitere europäische Kolonie
hier werden wir von den Schweizerinnen
Brigitte (Facebook Bekanntschaft) und Elsa eingeladen
wir können uns in ihrem schönen Haus
wie zu Hause fühlen
geniessen die gute Gesellschaft
den Pool und das Nichtstun

An einem Abend werden wir zu einem leckeren Abendessen
in ein Schweizer Restaurant eingeladen
wo wir in gemütlicher Runde
unserem Schweizerdeutsch frönen können

Danke Brigitte und Elsa
für die super schöne Zeit
wir haben‘s sehr genossen

Als weiteres Zückerchen
kaufen wir im Supermarkt
wirklich leckeren Appenzeller Käse
hergestellt in Paraguay

 

 

Besuch der
Jesuiten Mission Tavarangüé
bei fast 40° Grad

 

 

Gleich im Nachbardorf
Trinidad
folgt schon die nächste Jesuiten Mission
Trinidad del Paraná

 

 

 

 

 

Erdeulen
am brüten

 

 

Encarnación
hier schliesst sich der Kreis unserer Reise durch Paraguay
und wir geniessen zu meinem verspäteten Geburtstagsessen
eine leckere Sushi Platte

 

 

Reserva Natural Arroyo Aguapey
ein schönes Naturreservat zwischen den Flüssen Aguapey und dem gestauten Paraná
wo wir gratis übernachten und die gesamte Infrastruktur benutzen dürfen
WC, Duschen, ein gedeckter Platz mit Grill, Tisch und Stühlen

Ich besteige die riesige Bank
Bert feuert den Grill ein
grilliert fast Schweizer Standard „Servelats“
und schwingt auf der riesigen Schaukel in den Sonnenuntergang

 

 

Schon liegt die nächste Jesuiten Mission am Weg
San Cosme y San Damián
mit einer angeschlossenen Sternwarte
der Jesuitenpater Suárez
baute sein eigenes Teleskop aus Holz, Bambus und Kristallglas
wir bekommen eine interessante Führung durch die Mission und die Sternwarte

 

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Ayolas
mit einem schönen Sandstrand am Río Paraná
am Folgetag für uns leider
Regen
doch Paraguay ist froh

 

 

Wasserkraftwerk Yacyretá
der zweite grosse Stromerzeuger in Paraguay
diesmal in Gemeinschaft mit Argentinien
auch hier bieten sie eine gratis Führung an
in 1.5 Std bekommen wir viel zu sehen und zu hören

Integriert im Staudamm
gibt es eine Schleuse für die Schiffe
und Lifte für die Fische
welche diese vom tieferen Fluss
hinauf in den Stausee befördern

 

Weiter gehts unter

Argentinien VII - Chile V