Panamericana  - Mit dem Camper von Alaska nach Feuerland / www.silverstar-in-suedamerika.jimdo.com

Fitz Roy Massiv

Chile II und Argentinien IV

06. Februar – 05. März 2019

Panamericana  - Mit dem Camper von Alaska nach Feuerland / www.silverstar-in-suedamerika.jimdo.com

Chile
Puerto Natales – Parque Nacional Torres del Paine – Cerro Castillo

Argentinien
Cancha Carrara – Esperanza – El Calafate – Parque Nacional los Glaciares - Gobernador Gregores - Parque Nacional Perito Moreno – Cueva de las Manos – Lago Posadas – Los Antiguos

 

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Chile
und
Argentinien

 

 

06.02.2019
Puerto Natales
hier verabschieden wir uns für eine Weile vom Meer
und ziehen in die Berge

 

 

Nur 85 km vom Meer entfernt
und die Landschaft sieht extrem anders aus

Der berühmte Nationalpark
Torres del Paine
unser erster Blick auf das Bergmassiv mit seinen Gletschern und Seen
leider wolkenverhangen
und noch bevor wir den Park erreichen kreist schon ein Kondor über uns

Überrascht sind wir ob den hohen Eintrittspreisen (35 CHF pro Person)
Ausländer zahlen 3 x mehr als die Einheimischen

 

 

Als erstes steuern wir den
Lago Grey
an

(65 MüM)

Auf der Wanderung zum Aussichtspunkt des Grey Gletschers
sehen wir im See mehrere Eisberge schwimmen

Bei einem Eisberg befinden sich 7/8 unter Wasser
also ist nur ein ganz kleiner Teil sichtbar

 

 

Vor unseren Augen bricht ein Eisberg entzwei
welch ein fantastischer Anblick
der sichtbare Teil bricht weg
danach richtet sich der Eisberg neu aus
und ein ganz neuer Teil wird sichtbar

 

 

Eine sehr steile Wanderung führt uns
zum Aussichtspunkt Ferrier
mit einem schönen Blick
auf die gegenüberliegenden Berge (der höchste mit 3‘050 MüM)
Seen und Gletscher

 

 

An mehreren Aussichtspunkten bestaunen wir die geniale Landschaft
und die türkisfarbenen Gletscherseen

Trotz argem Muskelkater
steht schon die nächste Wanderung
zum Mirador los Cueros (Hörner)
auf unserem Programm

 

 

Zum Aussichtspunkt Condor
brauchen wir all unsere Kräfte
um dem starken Wind zu trotzen

 

 

Nun fühlen wir uns eingelaufen genug
zu einer grösseren Wanderung
zum Base las Torres
18 km hinauf und wieder zurück

Am Morgen bei der Fahrt zum Wanderparkplatz
Alpenglühen pur
die Torres del Paine
werden von der Sonne angestrahlt und beleuchtet

Strahlender Sonnenschein und tiefblauer Himmel
empfängt uns am Lago Torres
mit freiem Blick auf die Torres del Paine

 

 

Vorbei an der Cascada Paine
und vielen Guanako Herden
erreichen wir den Lago Azul
welcher uns mit einem Regenbogen empfängt
in der Ferne sehen wir die Torres del Paine

Hier dürfen wir ausnahmsweise für eine Nacht
gratis auf dem ehemaligen Campingplatz übernachten
Karakara‘s sind unsere Nachbarn

Nach 9 Tagen verlassen wir diesen wunderschönen Nationalpark
was uns am meisten erstaunt
wir sind die meiste Zeit
nur 30 – 80 MüM
und trotzdem mitten in den Bergen

Am 17. Februar verlassen wir bei Cerro Castillo
Chile
die Zollformalitäten sind in 5 Minuten erledigt

Die Einreise in Argentinien verläuft genau so zügig

 

 

Bei strömendem Regen erreichen wir
El Calafate
(180 MüM)
am türkisblauen Lago Argentino
das Tor zum südlichen Teil
des Parque Nacional los Glaciares
glücklicherweise wird das Wetter besser
so starten wir zum Besuch des grandiosen
Perito Moreno Gletschers

Die gewaltige Gletscherzunge ist etwa 5 km breit
und bei der Abbruchkante zwischen 40 – 70 m hoch
das Eis ächzt und kracht
und immer wieder brechen Teile ab
und fallen mit Getöse
in den See

 

                          Cerro Torre                                                                                      Fitz Roy

 

 Nach windgepeitschten 200 km
erreichen wir
El Chaltén
(394 MüM)
zu Füssen des Fitz Roy Massivs

 

 

20 km Wanderung zum Lago Torre
leider verbirgt sich der Cerro Torre im Nebel

 

 

Bei der Rückfahrt auf die cuarenta (Ruta 40)
offenbaren sich immer wieder schöne Ausblicke

 

Gürteltier

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Kondor

 

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Diese Verkehrstafel
bekommen wir
des Öfteren zu sehen

Sie warnt vor
den heftigen
Patagonischen Winden

 

 

Die nächste Stichstrasse führt 90 km auf Schotter zum
Nationalpark Perito Moreno
unsere erste Station ist der wunderschöne türkisblaue
Lago Belgrano

Nach den letzten drei sehr touristischen Highlights
sind wir in diesem Park fast alleine
das Wetter leider bedeckt
am Abend gibt’s dann doch noch einen Sonnenuntergang

 

 

Bevor wir zu einer kleinen Rundwanderung
auf der Insel Belgrano starten
wird uns auf einer Tafel erklärt
wie wir bei einem Pumakontakt reagieren sollen

Aus der kleinen Wanderung werden 10 km
jedoch einen Puma sehen wir keinen

An mehreren Orten im Park
befinden sich kleine
doch sehr schöne Refugios (Hütten)
welche alle zur gratis Benutzung bereitstehen
(zusätzlich zum gratis Parkeintritt)

 

 

Wir wechseln unseren Standort
zum nächsten türkisblauen See
dem Lago Burmeister
(914 MüM)
das Wetter wird immer besser
einzig der heftige Wind
fegt uns fast vom Aussichtspunkt

 

 

Die schöne 8 km Rundwanderung
habe ich mit den Kroks absolviert
da ich eigentlich nur um den Hügel rum spazieren wollte

 

 

Wir erreichen den
Canyon Río Pinturas
(650 MüM)
wo wir seit langem wieder einmal Temperaturen über 20° geniessen
doch mit gemütlich in der Sonne sitzen wird nichts
grosse Wäsche ist angesagt

 

 

Besichtigung mit 2 stündiger Führung der
Cueva de las Manos
(Höhle der Hände)
mit Felsmalereien von ca. 9500 v.Chr. – 1000 n. Chr.
sie gelten als die ältesten menschlichen Zeugnissen in Südamerika

 

 

Nach einem Mittagshalt im Canyon
verlassen wir die eher flache Steppe

Auf der Weiterfahrt zum Ort
Lago Posadas
(160 MüM)
mit seinen zwei Seen
dem Lago Posadas und dem Lago Pueyrredón
werden wir von einer ganz anderen Landschaft total überrascht
wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus

 

 

Das Staunen geht weiter
durch eine sehr schöne farbige Landschaft
fahren wir zu Füssen der Anden
nah an der Chilenischen Grenze
nach Norden
den Paso Roballos lassen wir links liegen
und fahren auf der 41 über den Paso Zeballos auf 1‘491 MüM
eine Höhe die wir schon lange nicht mehr hatten

 

 

Mit Blick auf die Chilenische Seite
erreichen wir
Los Antiguos
am Lago Buenos Aires
(
nach dem Titicacasee der zweitgrösste See von Südamerika)
der Grenzort wo wir Argentinien für eine Weile verlassen

 

Weiter gehts unter


Chile III - Carretera Austral